
Ubuntu e.V.
Kunstpädagogischer Verein
Das Ubuntu-Dorf Darmstadt
Ein Überblick über die Ziele und Werte des Vereins und seine Bedeutung für kreative Bildungsangebote.

Kunst, Kultur und gesellschaftliches Engagement
Das Ubuntu-Dorf fördert eine offene, inklusive Gemeinschaft durch die Verbindung von Kunst und gesellschaftlichem Engagement.

Kunstpädagogische Angebote für alle Altersgruppen
Der Verein bietet eine Vielzahl kreativer Workshops und Programme in verschiedenen sozialen Einrichtungen.
Altersgerechte Workshops in Schulen und Kitas
Workshops in Schulen und Kitas fördern künstlerische Fähigkeiten und soziale Kompetenzen der Kinder.

Partizipative Kunstprojekte im öffentlichen Raum
Kunstprojekte in der Stadtgestaltung beziehen die lokale Gemeinschaft aktiv ein und regen gesellschaftliche Diskussionen an.
Kunst als Werkzeug für Bildung und Integration
Das Ubuntu-Dorf nutzt Kunst, um Bildung, Integration und Dialog zu fördern und den kreativen Austausch zu stärken.
Viele Häuser unter einem Dach
Das Ubuntu-Haus in der Mollerstaße 23 vereint „viele Häuser“ unter einem Dach

Haus der Materialien
Die Bedeutung von Materialien im Ubuntu-Dorf Darmstadt
Materialien spielen eine zentrale Rolle in der künstlerischen und pädagogischen Arbeit des Vereins.
Nachhaltigkeit durch bewusste Materialnutzung
Der Verein setzt auf die Sammlung und Weiterverwertung von Restbeständen aus verschiedenen Bereichen.
Vielfalt der verwendeten Materialien
Die Materialien umfassen eine breite Palette von Rohstoffen aus Industrie, Handwerk und privaten Haushalten.
Sortierung und Vorbereitung der Materialien
Die Materialien werden nach verschiedenen Kriterien wie Art und Größe sortiert und für kreative Projekte vorbereitet.
Materialien für kreative Projekte und Workshops
Die sorgfältig vorbereiteten Materialien werden den Teilnehmer:innen für ihre künstlerischen Arbeiten zur Verfügung gestellt.
Kreativer Umgang mit Ressourcen und nachhaltige Praxis
Das Ubuntu-Dorf fördert einen kreativen Umgang mit Ressourcen und trägt zu einem Bewusstsein für nachhaltige Ressourcennutzung bei.

Haus der 1000 Dinge
Ein Ort voller kreativer Materialien
Das „Haus der 1000 Dinge“ ist ein Raum, in dem Materialien aus verschiedenen Bereichen gesammelt werden, die normalerweise weggeworfen würden.
Dinge aus Industrie, Handwerk und Privathaushalten
Der Ort vereint Restmaterialien aus der Industrie, dem Handwerk, dem Gewerbe und aus Privathaushalten, denen durch Kreativität neues Leben eingehaucht wird.
Von der Abfallware zur Inspirationsquelle
Die Materialien, die oft als wertlos gelten, werden zu einer Quelle der Inspiration für Gestalten, Forschen und Experimentieren.
Materialien, die neue Welten eröffnen
Die Auseinandersetzung mit den Materialien lädt dazu ein, eine neue Welt der Kreativität zu entdecken – ein Prozess, der durch Fragen und Träume angestoßen wird.
Der kreative Prozess: Vom Alltäglichen zum Wunderbaren
Ein Mandarinennetz, ein Nippelchen oder eine Sardinenbüchse – was zunächst gewöhnlich erscheint, wird durch die Fantasie zu etwas völlig Neuem und Spannendem.
Materialien mit Geschichte und Geheimnissen
Jedes Material trägt seine eigene Geschichte und Bedeutung. Es hat einen Wert, der nur darauf wartet, durch die Entdeckung und kreative Nutzung freigesetzt zu werden.

Haus der Künste
Raum für freie Entfaltung und kreative Gestaltung
Im Haus der Künste wird ein Ort geschaffen, an dem das Erforschen, Experimentieren und Gestalten gefördert wird, mit besonderem Fokus auf die freie Entfaltung und die Entwicklung einer eigenen bildnerischen Sprache.
Zeit für Muße, Inspiration und kreative Pause
Hier gibt es Raum für eine Auszeit vom Alltag, um Freude, Inspiration und kreative Energie zu schöpfen, in der Gegenwart und im Moment.
Lernen durch Begegnung und Andersartigkeit
Zwischen Raum und Zeit entstehen dynamische Lernprozesse, die durch die Begegnung mit anderen Menschen und das Erleben von Andersartigkeit angeregt werden.

Haus der Bildung
„Ein Kind hat
hundert Sprachen,
hundert Hände,
hundert Gedanken,
hundert Weisen zu denken,
zu spielen,
zu sprechen.
Hundert, immer hundert Weisen
zu hören,
zu staunen,
zu lieben.
Hundert Freuden
zum Singen,
zum Verstehen.
Hundert Welten zu entdecken,
hundert Welten zu erfinden,
hundert Welten zu träumen.
Ein Kind hat hundert Sprachen….“
Loris Malaguzzi
Loris Malaguzzi und die „Hundert Sprachen“ der Kinder
Das Zitat von Loris Malaguzzi beschreibt eindrucksvoll das Potenzial von Kindern und die Vielfalt ihrer Ausdrucksmöglichkeiten.
Reggio Emilia: Pädagogik als Kunst
Die Reggio-Pädagogik versteht sich als Kunst, die das Lernen der Kinder als Co-Konstruktion zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen begreift.
Der „Dritte Erzieher“: Der Raum als Lernumgebung
In der Reggio-Pädagogik wird der Raum als „dritter Erzieher“ betrachtet, der das Lernen aktiv unterstützt.
Erwachsene als Forscher und Begleiter
Erwachsene nehmen in diesem Ansatz die Rolle von Forschern ein und begleiten die Kinder auf ihrem Weg des Entdeckens und Lernens.
Dokumentation als zentrale Arbeitsweise
Dokumentation spielt eine zentrale Rolle, um den Lernprozess sichtbar zu machen und die Entwicklung der Kinder zu reflektieren.
Fortbildungen im „Haus der Bildung“
Das „Haus der Bildung“ bietet Fortbildungen an, die den Teilnehmenden Raum für kreatives Arbeiten und Austausch geben.
Praktisches Lernen durch eigenes Tun
Die Fortbildungen im „Haus der Bildung“ basieren auf aktivem Tun, Ausprobieren und Reflektieren.
Langfristige Projekte aus alltäglichen Situationen
Alltägliche Situationen können in langfristige, tiefgehende Lernprojekte umgewandelt werden, die den Kindern und Erwachsenen ermöglichen, sich gemeinsam weiterzuentwickeln.

Haus der Geschichten
Spuren des Menschen: Kunstwerke als Zeugnisse der Geschichte
In Bauwerken, Gemälden, Zeichnungen und Büchern hinterlassen Menschen ihre Spuren – auch bei jedem Angebot, Projekt, Workshop oder jeder Fortbildung wird diese Geschichte sichtbar.
Materialien mit Geschichte: Der Weg von der Quelle zum Verbraucher
Jedes Material trägt eine eigene Geschichte – von der Herkunft seiner Rohstoffe bis zu den Wegen, die es bis zu seinen Verbrauchern zurücklegt. Welche Unternehmen sind daran beteiligt, und welche menschlichen Geschichten stehen hinter den Materialien?
Abfall oder Ressource? Recycling und Upcycling im Fokus
Wann wird ein Material zu „Müll“, und welche Möglichkeiten gibt es für Recycling und Upcycling? Das „Haus der Geschichten“ erzählt, wie Materialien ein neues Leben erhalten.
Das „Haus der Geschichten“: Eine interaktive Bibliothek der Inspiration
Das „Haus der Geschichten“ ist nicht nur eine Bibliothek, sondern ein interaktiver Ort, der Menschen dazu einlädt, spielerisch zu forschen, sich auszutauschen und Inspiration zu finden.
Geschichten, die zum Nachdenken anregen und weitergegeben werden
Die Geschichten im „Haus der Geschichten“ bieten nicht nur Stoff zum Nachdenken, sondern auch Anlässe, um sie weiterzuerzählen und so in einem kreativen Austausch neue Perspektiven zu entdecken.

Reisendes Haus der Materialien
„Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt.“ – Albert Einstein –
Mit dem „Reisenden Haus der Materialien“ wollen wir den Menschen in ihren Alltag begegnen. Es ist ein Kleinbus, der – eingerichtet wie ein kleiner Laden – Rest- und Wegwerfmaterialien ansprechend präsentiert.
Wir besuchen mit unserem „Reisenden Haus“ Kindertagesstätten, Schulen, öffentliche Kultureinrichtungen und öffentliche Plätze und laden dort Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf eine Reise ins Reich der Phantasie ein. Unsere Materialien sind dabei eine Inspirationsquelle.
Mit Hingabe und Phantasie versenken sich gerade Kinder in eine Welt jenseits der Grenzen von Realität. Mit spielerischer Leichtigkeit entstehen neue Reiche. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene brauchen Phantasie. Sie ist Fundament des Alltags und hilft, die Herausforderungen der immer komplexeren, unbeständigen und oftmals verwirrenden Zukunft durch Flexibilität, Kreativität, Spontanität und konstruktive Vorstellungskraft zu meistern.
In kreativen Prozessen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich auf ihre eigene Art und Weise ausdrücken. Die Beteiligten lernen hier Offenheit, Experimentierfreude und Toleranz und dass jeder eine andere Herangehensweise hat.